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Etwas anderes

Wenn ihr beim 11-Uhr-Termin vorbeigeschaut habt, wisst ihr bereits, dass die landläufige Meinung, ein gutes Kindergedicht müsse gereimt sein, nicht stimmt.

Und doch sind Reime ganz praktisch, denn mit ihrer Hilfe kann man sich Gedichte besser merken. Warum ihr euch Gedichte merken sollt? Das kann euch Pudding Wackel mit einer sehr einleuchtenden Geschichte erklären.

Aber auch unabhängig von Pudding Wackels Geschichte gibt es einen guten Grund, Reime zu verwenden: Sie helfen allen, die keine Erfahrung mit Gedichten haben, aber lernen wollen, Gedichte zu schreiben. Denn sie stützen einen wie ein Gerüst und helfen, Einfälle für die Handlung und ein Gefühl für Rhythmus zu bekommen.

Wenn euch allerdings keine passenden Reimwörter einfallen, sieht es schlecht mit dem Dichten aus. Juan hat deshalb eine Reimwörtermaschine gebaut, mit der es nur eine Frage der Zeit ist, bis ihr wie am Schnürchen gereimte Gedichte schreibt.

Probiert es aus bei Etwas Anderem:

 © Rossipotti No. 10, Januar 2006