Kinder schreiben für Kinder

Fällt aus dem Rahmen

Es war einmal eine Frau

von anonym (10 Jahre) - Fr 09.04.2021

Es war einmal eine Frau, die war sehr reich. Sie hatte viele Diener. Sie hatte Felder und Seen. Sie hatte auch eine große Armee. Sie war aber sehr böse, besonders, weil sie nicht die Königen ist. Sie mochte aber ihre Armee, weil die ihr immer half und alles was sie wollte machte. Sie trank oft Bier und Wein. Als die Frau Geburtstag hatte, wurden sehr viele Reiche eingeladen. Die Diener hatten viel zu tun, sie backten Kuchen, sie deckten den Tisch, sie backten Torten und vieles mehr. Die Diener wurden von der Frau angeschrieen, wenn sie etwas verfehlten. So war das Leben…

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Lexikonartikel Walther von der Vogelweide

von Lisa L. - Do 27.02.2020

Lange vor deiner Zeit, genauer gesagt im zwölften Jahrhundert, lebte einer der bedeutendsten Lyriker unserer Sprache. Die Rede ist von Walther von der Vogelweide. Er verdiente damals seinen Lebensunterhalt mit Gedichten, die er sich selbst ausdachte.
Seine Werke handeln von politischen Themen, von der Gesellschaft allgemein, aber auch von der Liebe. Diese Liebesgedichte gehören zu der Minnedichtung. In dieser wird die Frau über den Mann gestellt und als reineres Geschlecht sowie als Erzieherin des Mannes dargestellt.
 
Minnegesang kannst du dir wie heutige Liebeslieder vorstellen, die allerdings nicht von dem Geliebten geschrieben werden, sondern von einem bezahlten Minnesänger, der die Frau seines Herren hoch lobt.

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10 Jahre Seitenstark

von Rossipotti - Mi 02.10.2013
Rossipotti und seine Freunde bringen Seitenstark, der Arbeitsgemeinschaft vernetzter Kinderseiten, ein Ständchen zum 10. Geburtstag!
Klicke auf die Figuren und spiele mit!

Prinzessin Lillifee backt Plätzchen

von Lillifeee - Di 15.01.2013

Ein schöner Tag für Lola

von Gubi - Di 15.01.2013

Lola macht sich einen schönen Tag. Sie denkt das sie nicht schön genug ist. Aber mit ein bisschen Schminke und neuen anziehsachen wird das schon, denn Kleider machen Leute!

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Frau Bleier

von Frenzi und Lele (10 und 13 Jahre) - Mi 02.05.2012

Plastikwelt

von Jule (11 Jahre) - Sa 26.11.2011

Ein Tag in meinem Leben vor 1000 Jahren

von Jule (12 Jahre) - Sa 01.10.2011

Der Schrei eines Hahnes durchschneidet die morgendliche Stille. Sofort wache ich auf. Das Stroh unter mir kratzt. Wie gerne würde ich trotzdem noch liegen bleiben, aber das geht nicht, denn es ist viel zu tun. Ich schlüpfe in meinenKittel aus grobem Leinen. Meine Eltern sind auch schon wach.
"Heute müssen wir das Korn einholen. Es soll gutes Wetter werden für die nächsten Tage", sagt mein Vater, der Herr des Hauses, zu seinem Bruder. Die Frau meines Onkels ist vor einiger Zeit gestorben an der Geburt ihres zweiten Sohnens. So ist seine Familie zu uns gekommen.
Während Mutter meine jüngste Schwester stillt, helfe ich ihr beim Weben. Gestern haben wir den Faden gesponnen. Nur karges Tageslicht fällt auf unserer Hände. Mein Bruder hustet. Er ist schon lange krank.  Niemand weiß, ob und wann es vorbei gehen wird. Vielleicht überlebt er diese Krankheit gar nicht.

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Anne zieht sich an

von Anna-Lena (9 Jahre) - Mo 09.05.2011

Dieses tolle Spiel hat uns Anna-Lena gezeichnet und mit ihrer großen Schwester programmiert. Super, herzlichen Dank!

Wöchentliche Vorkommnisse Teil 1 + 2

von Wilma (14 Jahre) - So 08.05.2011

Wöchentliche Vorkommnisse Teil 1

Ich bin eine Teenagerin nicht mehr und nicht weniger. Tatschächlich aber hasse ich dieses Wort. Teenagerin. Dann lieber Jugendliche. Aber Teenie! In diesem Namen liegt zu viel Verspottung. 'Oh, diese Person ist über 12 Jahre alt, demnach ist sie störrisch, langsam, dumm, unsensiblel etc. Ich gehe dieser Person lieber aus dem Weg.' so ist das halt. Ich, als anonyme Frontfrau der Gruppe anonymer Lebens(un-)Lustiger besteh darauf, dass das Volk darüber aufgeklärt wird, was in unseren Köpfen ist. (Denn,ja, wir haben auch ein Herz, ein Hirn!)

Ganz wichtig: Ich werde versuchen, peinliches Gebrabbel und unpassende Dinge auszulassen. Denn, all ihr genervten unter 12- Jaehrigen da draussen, es wird spannend werden. Ich verspreche es euch.


Wöchentliche Vorkommnisse Teil 2 - Schminke -

Laura

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Ausschnitt aus: 'Lou und die Mall-Turbulenz'

von Wilma (13 Jahre) - Di 02.11.2010

Lou sah sich um. Die ganze Nebenhalle füllte sich langsam mit dem großen, vanille-creme-farbenen Vögeln, die so schmerzhaft an den guten alten Zahnberger Zoo erinnerten und die doch noch keinen Namen trugen. Zögernd wanderte Lou hinüber zu dem Podest mit dem Mikrofon, das komischerweise schon wieder ihren Namen zeigte, dieses Mal war es ein daumengroßes Schild mit der Aufschrift 'Rede.'
Empört blickte sich Lou um und hatte augenblicklich das Bedürfnis, ins Mikrofon zu schreien oder einfach anfangen zu weinen. Doch wie (nicht) erwartet, tat sie nichts dergleichen. Lou nahm erst einen tiefen Schluck aus dem Wasserglas, das auf dem Podest stand ( und ebenfalls ihren Namen anzeigte) und sang aus vollem Halse.

Von Claire und von Silja, von Sahra und von allen, die es nicht geschafft hatten. Einer nach dem Anderen, Stück für Stück, stimmten die stillen Vögel mit ein.

Pudding Wackel: Spannender Auszug! Gibt es auch einen Anfang und eine Fortsetzung der Geschichte?

Hier ist nun der zweite Teil: 

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Elisabeth

von Satine (17 Jahre) - Sa 31.05.2008


"Du hast mir in den letzten Sitzungen erzählt, dass du jemanden siehst?"
Das Mädchen rührte sich nicht.
"Einen Mann, der dich begleitet?"
Das Mädchen starrte ins Leere. Der Mann mit dem besorgten Gesicht rieb sich die Augen und sah wieder auf sein Blatt voll von Notizen. Er überlegte.
"Kannst du dich daran erinnern?"
Das Mädchen rührte sich nicht.
Das bringt doch nichts mehr, dachte er, wir kommen seit Tagen nicht mehr weiter. Er betrachtete seine schwungvolle Schrift auf dem Blatt, seufzte und fing noch mal an.
"Der Mann, von dem du mir erzähltest, ist er hier?"
Keine Reaktion.

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Der kleine Knuff

von knuffi knuff knuff (5 Jahre) - So 24.02.2008

Ich bin ein kleiner süßer Knuff. Ich bin so süß wie eine Million Packungen Zucker und Schokoeis auf einmal ... und noch viel viel mehr süß als das! Genau!

Der letzte Schritt

von Lea (11 Jahre) - Do 01.03.2007

Und sie tat noch einen Schritt in die kalte Leere.
Die Dunkelheit umschlang sie, fesselte sie, drückte sie an sich.
Ein Schritt.
Weiter. Weiter.
Sie fror immer mehr, mit jedem Schritt, mit jedem ahnungslosen Schritt. Wie kalte Hände zog es sie weiter in die Dunkelheit, in das tiefe Schwarz.
Ein Schritt. Noch ein Schritt.
Sie spürte den Boden nicht mehr. Nur den kühlen Wind der ein letztes Mal durch ihr Haar streifte. Nur noch ein Schritt.

Abend

von Ricarda (13 Jahre) - So 15.10.2006

Ein kalter Wind wehte vom Meer herüber, aber die Sonne tauchte den Strand und das Meer in warmes Licht.
Rot, Abend.
Und ich saß da.
Saß einfach da und wartete.
Sah die Sonne, groß und rot am Himmel, darunter das Meer, das friedlich dort lag und glitzerte.
Und plötzlich wünschte ich mir, ich würde sterben. Das Leben war einfach zu schön, um wahr zu sein
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Nacht

von Lea (10 Jahre) - Sa 05.08.2006

Der warme Wind von eintausend und einer Sommernacht zieht durch die gepflasterte Gasse, die sich eng und schwach beleuchtet um eine Kurve zieht. Im sanften Lichte des Mondes, kaum ausreichend, erkennt man die Umrisse einer Person, die schwach, mit angsterfüllten Augen auf dem Boden sitzt. Es ist ein kleiner Mädchen. Tränen kullern die zarten Wangen hinunter und tropfen auf das Kleid. Es beginnt zu regnen. Die Pflastersteine, über die tagsüber noch barocke Kutschen gefahren sind, glänzen nun nass im Mondenschein. Das Mädchen weint noch mehr, während es sich, um trocken zu bleiben, in einem Kneipeneingang setzt.

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Der winzige Winzling

von Ricarda (12 Jahre) - Di 03.05.2005

Es war ein kleiner Mann.
Nein falsch, er war noch kleiner.
Er passte nicht in einen Fingerhut, dort wäre er verloren gegangen.
Däumelinchen ist ein riesiger Riese gegen ihn, denn er ist ein winziger Winzling.
Oder vielleicht noch ein bisschen winziger.
Ich weiß es nicht, ich habe ihn nie gesehen.
Er ist viel zu klein.

Der riesige Riese

von Ricarda (12 Jahre) - Di 03.05.2005

So und jetzt erzähl ich von einem Riesen.
Er war sooooo groß (und noch viel größer).
Ich glaube, er konnte mit den Planeten jonglieren. Aber ich glaube, das tat er nicht.
Er trainierte seine Augen und machte sich eine Brille.
Eine rieeeeesen Brille, (die glaube ich noch viel größer war), damit er auch seinen besten Freund sehen konnte, den winzligen Winzling.
Aber das ist eine andere Geschichte ...