Textkrake: Kapitelübersicht

Kapitel 1
von Rossipotti: Das Gesicht hinter der Scheibe
Kapitel 2
von Jule: 2.Kapitel Eine Unterhaltung
Kapitel 3
von Jan: Eine schlimme Entdeckung
Kapitel 4
von Lolo: Der Biss
Kapitel 5
von Fox: Das Mädchen
Kapitel 6
von Fox: Ein Vampir!
Kapitel 7
von Werner: Gute Freunde
Kapitel 8
von Werner: leider
Kapitel 9
von Lotta: Leider kommt auch irgendwann der Streit.
Kapitel 10
von XY: Die trennung
Kapitel 11
von larin: OH, NEIN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kapitel 8
von Lotta: Freunde
Kapitel 7
von Werner: Gute Freunde
Kapitel 5
von Walküre: Unerwartete Hilfe
Kapitel 3
von Lisa: Tausende Fragen
Kapitel 4
von thomas: so viele fragen !
Kapitel 5
von XY: Das mädchen, ein...
Kapitel 3
von Ginga: Kalte Sommertage
Kapitel 4
von Simba: Alles nur geträumt?!
Kapitel 3
von Lindsay: Der Brief
Kapitel 3
von Johanna: stehen geblieben
Kapitel 4
von Johanna: Rettung von Maude
Kapitel 5
von Johanna: Expidition-Planung
Kapitel 2
von Kati: Verdächtigungen
Kapitel 3
von h:
Kapitel 2
von Kathi: Eine spannende Erkenntnis!
Kapitel 3
von Max: Samuel braucht einen Freund
Kapitel 3
von Kaela: Mitternacht
Kapitel 4
von Kaela: Die Aufgabe
Kapitel 5
von Tom: Eine sonderbare Welt
Kapitel 6
von Jojo: Die erste Aufgabe
Kapitel 4
von Blume:
Kapitel 3
von Jule: Der Brief
Kapitel 2
von Regi: Der Raum
Kapitel 3
von Klara: eine Geschichte?
Kapitel 2
von Loulou: Die Fremde und Maude
Kapitel 3
von Fox: MAUDE??????
Kapitel 4
von Niki: Hilfe muss her!
Kapitel 3
von Walküre: Knoblauch und Salzwasser
Kapitel 2
von Bilbo: Der Sarg im Keller
Kapitel 3
von Jonas: Flucht
Kapitel 3
von Walküre: Ich bin ein Vampir
Kapitel 4
von Walküre: Die Deadline
Kapitel 2
von Katja: Die Wette mit dem Mädchen aus der Klasse
Kapitel 3
von Talia:
Kapitel 4
von Walküre: Ein kleiner nächtlicher Horrortrip
Kapitel 2
von Rossipotti: Wo bin ich? Wer ist das Mädchen?
Kapitel 2
von Julija: das kennen lernen
Kapitel 2
von Zebra: Das grosse Geheimnis-1
Kapitel 3
von Zebra: Das grosse Geheimnis-2
Kapitel 2
von Walküre: Überall und nirgends
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Kapitel 1 von Rossipotti

Das Gesicht hinter der Scheibe

Wieder stand das bleiche Mädchen hinter dem Fenster und starrte mit traurigen Augen nach draußen.
Seit Samuel in die neue Schule ging und seither immer auf seinem Nachhauseweg an der alten, abseits gelegenen Villa vorbei kam, hatte er jedes Mal das Mädchen an der Scheibe gesehen. Stocksteif und ohne jede Regung stand sie da und schien ins Leere zu starren. Anfangs hatte er geglaubt, sie sei eine Schaufensterpuppe. Aber dann hatte er einmal gesehen, wie sie ganz leicht die Hand hob und ihm zu winken schien. Er hatte zurück gewunken, aber das Mädchen hatte damals und auch danach keine weitere Reaktion mehr gezeigt.
Samuel mochte das Mädchen. Nicht wie man eine Freundin mag, sondern eher wie ein Geheimnis. Er erzählte niemand von dem seltsamen Mädchen, und so konnte er auch niemanden fragen, ob jemand vielleicht das Mädchen kannte und wusste, warum es immer in diesem Zimmer hinter dem Fenster stand und niemals nach draußen zu kommen schien.
Samuel hatte sich schon viele Gedanken dazu gemacht. Der wahrscheinlichste war, dass das Mädchen krank war und deshalb nicht raus durfte. Wahrscheinlich hatte sie einen Privatlehrer und fristete ein trostloses, einsames Leben in der Villa. Möglich war auch, dass das Mädchen von zu Hause ausgerissen war und sich in der Villa versteckt hielt. Für diese Variante sprach, dass Samuel noch nie die Eltern des Mädchens und auch sonst noch niemanden gesehen hatte, der in der Villa ein- oder ausgegangen wäre. Dagegen sprach allerdings, dass das Mädchen sich für jeden sichtbar ans Fenster stellte und sich insofern nicht wirklich versteckte.
Samuels liebster Erklärungsversuch war, dass das Mädchen ein Vampir war, das nur nachts nach draußen durfte. Ein echtes Vampir zu sehen und zu kennen, wäre wirklich großartig und würde sein eher unspannendes Leben deutlich aufregender machen!
Samuel hatte sich deshalb schon mehrmals überlegt, ob er nicht auch einmal nachts hier vorbei schauen sollte? Aber leider traute er sich das nicht. Die Villa sah schon bei Tag ziemlich herunter gekommen aus. Wie düster würde sie dann erst nachts erscheinen?
Außerdem stand die Villa so abseits, dass ihn niemand hören würde, wäre das Mädchen tatsächlich ein Vampir oder irgendein anderes Monster!
Samuel drückte den kleinen Kiesel in seiner Hand und überlegte sich, ob er den Stein gegen die Scheibe werfen sollte? Was, wenn die Scheibe kaputt ging und er womöglich das Mädchen verletzte?
Andererseits reizte es ihn sehr, nach so vielen ereignislosen Tagen, endlich wieder eine Reaktion des Mädchens zu provozieren!
Ohne länger nachzudenken holte er deshalb mit dem Arm aus und schleuderte den Stein gegen die Scheibe! Plinng! Getroffen, aber glücklicherweise nichts zerbrochen!
Doch, was war das?
Mit Entsetzen starrte Samuel zum Fenster! ‚Hilfe’, pochte es in seinem Kopf ‚fliehe, so lange du kannst!’ Doch aus irgendeinem Grund konnte er sich nicht losreißen!
„Was ist denn mit dir los?“ fragte eine unbekümmerte Stimme hinter ihm.
Samuel drehte sich um und sah Maude, eine Klassenkameradin von ihm. Was machte Maude denn hier? Das war doch gar nicht ihre Richtung? Kannte Maude womöglich das Mädchen? Und falls ja, wusste sie dann, was er wusste? Oder gehörte Maude zu dem Mädchen?
Samuel wurde es schwarz vor den Augen. Dann kippte er um.


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Kapitel 2 von Kathi

Eine spannende Erkenntnis!

Samuel wurde von einer heftigen Ohrfeige geweckt. Langsam öffnete er die Augen und schaute sich verwirrt um. Neben ihm kniete Maude und wollte gerade zu einer zweiten Ohrfeige ausholen, als sie bemerkte das er wach war. Kannst du aufstehen?, fragte sie besorgt und hielt ihm die Hand hin. Samuel ergriff sie und rappelte sich hoch. Allmählich kamen die Bilder von vorhin wieder zurück. Schnell drehte er sich um, doch das Mädchen stand wieder unbeweglich am Fenster. Samuel dankte Maude und musterte sie. Nein, die kann nichts mit diesem komischen Mädchen zu tun haben, das glaube ich nicht!, dachte er. Doch sicherheitshalber fragte er: Was hast du hier eigentlich zu suchen? Warum sollte ich nicht hier sein dürfen?, entgegnete Maude ihm schnippisch. Ich mein ja nur, murmelte samuel und hob beschwichtigend die Hände. Doch Maude drehte sich hochnäsig um und stolzierte davon. Samuel seufzte, schaute noch einmal zu dem blassen Mädchen und ging nach Hause. In seinem Zimmer dachte er nochmal über die Sache nach. Er war sich gar nicht mehr so sicher ob er es wirklich wusste. Es kam ihm ziemlich abartig vor. Nach einer halben Stunde nachdenken kam er zu der Schlussfolgerung das er gar nichts wusste, sondern das Mädchen ihm nur einen Streich gespielt hatte. Komisch war nur das sie es so unbemerkt hingekriegt hatte. Er hatte doch die ganze Zeit zu ihr geschaut. Aber trotzdem muss das Mädchen sich unbemerkt Kontaktlinsen in die Augen gesteckt haben. Und das Vampirgebiss hatte sie wahrscheinlich schon vorher drin gehabt. Samuel spürte das das Mädchen auf ihn sauer war, doch er wusste auch das sie einsam war. Woher konnte er nicht sagen. Er sah die ganze Szene nochmal vor sich: Wie er den Stein gegen das Fenster geworfen hatte und das Mädchen blutrote Augen gekriegt hatte und ihren Mund aufrieß das die messerspitzen Zähne zum Vorschein kamen. Sie wollte etwas rufen, dachte Samuel. Doch dann legte er sich ins Bett (es war schon zehn Uhr) und schlief ein. Er träumte nochmal von der Begegnung doch diesmal war sie anders: Das Mädchen rief wirklich was:HILFE! Schweißgebadet wachte Samuel auf und konnte nurnoch eins denken: Das komische Mädchen war doch eine Vampirin und sie brauchte Samuels Hilfe!


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Kapitel 3 von Kaela

Mitternacht

Plötzlich kam ihm der Gedanke, dass das Mädchen vielleicht schon in großer Gefahr war. Er sprang auf, zog sich schnell eine Jacke an und schlüpfte in seine Turnschuhe. Dann schlich er nach draußen. Die Nacht war sternenklar und der Vollmond leuchtete hell am Himmel. Eine Eule schrie und Samuel zuckte zusammen. Er wollte gerade umkehren als ihn eine kalte, bleiche Hand am Nacken packte. Samuel war starr vor Schreck. Er konnte sich nicht mehr rühren. Seine Kehle war vor Schreck wie zugeschnührt. Er versuchte sich umzudrehen doch die bleiche Hand packte ihn so fest das es ihm nicht gelang. Sie drückte ihn so nach vorne, dass er keine andere Wahl hatte als mitzulaufen. Die Straßen waren menschenleer und der Vollmond schien so hell wie nie zuvor. Nach einer gefühlten dreivirtelstunde tauchte vor ihnen die gewaltige Villa auf. Schlagartig hatte er den Verdacht, dass die mysteriöse Hand zu dem Vampirmädchen gehörte. Die Hand führte ihn in die Eingangshalle der verfallenen Villa. Erst dann lies sie ihn los. Endlich konnte Samuel sich umdrehen. Vor ihm stand wirklich das Vampirmädchen! Ihr Gesicht war wie immer unergründlich. Samuel schaute sie entgeistert an. Das Mädchen hatte schon wieder blutrote Augen. "Wer bist du?", fragte Samuel neugierig. Jetz erst sah er den schwarzen Fleck an ihrem rechten Oberarm. "Und was ist das?", stellte er gleich die nächste Frage und zeigte auf den schwarzen Fleck. " Ich bin Jasmin Toraga. Ich lebe schon sehr lange hier, genauer gesagt seitdem mein Onkel mich in einen Vampir verwandelt hat, aber ich will kein Blut drinken und keine Menschen töten. Das ist für mich lebensgefährlich. Die schwarzen Flecken sind ein Zeichen dafür. Ich werde bald sterben. Nur ein Menschenkind kann mir helfen." Eine unendlich lange Minute herschte Schweigen. Dann sagte er entschlossen:" Ich werde dir helfen." Jasmins Gesicht erhellte sich, aber verfinsterte sich gleich wieder, denn ihr kam ein erschreckender Gedanke:" Das ist aber sehr gefährlich! Du könntest sterben!" "Doch", meinte Samuel fest entschlossen, "ich werde dir helfen!"


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Kapitel 4 von Kaela

Die Aufgabe

"Was muss ich tun?",fragte Samuel wild entschlossen. "Ich lasse mich aber nicht von dir aussaugen!", scherzte er. Jasmin lächelte. "Nein, natürlich nicht. Es ist viel gefährlicher für dich! Da mein Onkel mich gebissen hat, musst du ihn töten!" Samuel starrte sie erschrocken an. "Das is'n Witz, oder?" "Nein!", sagte sie einfach nur. "Aber ich möchte kein Mörder sein!" "Willst du mich retten oder nicht?" "Ja, aber gibt es nicht noch eine andere Möglichkeit?", fragte Samuel kleinlaut. "Ja, die gibt es, aber sie ist noch viel gefährlicher! Wenn du meine schwarzen Flecken berührst, kommen wir zusammen in eine magische Welt, in der wir zusammen 3 Aufgaben bestehen müssen." "Aber nicht töten oder so?", wollte Samuel wissen. "Nein!" Jasmin lächelte ein weiteres mal. "Okay, dann finde ich diese Möglichkeit um einiges besser! Warst du schon mal dort?"
"Nein, natürlich nicht! Es hat mir niemand geholfen. Du denkst jetzt sicher die Aufgaben sind ein Kinderspiel, aber das sind sie keineswegs." "Was müssen wir machen?" "Das weiß ich noch nicht, ich weiß nur das es gefählich ist. Du willst es doch machen?", vergewisserte Jasmin sich nochmal. "Ja natürlich und zwar jetzt gleich!", sagte Samuel. "Ich weiß nicht ob wir es wirklich jetzt machen sollten...", rief Jasmin noch, doch da hatte Samuel schon einen ihrer Flecken berührt.


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Kapitel 5 von Tom

Eine sonderbare Welt

Samuel schien zu schweben. Er nahm war, dass Jasmin neben ihm war, doch er sah sie nicht.
Dann, sie hätten nicht sagen können, ob es sich um Sekunden, Stunden oder Tage gehandelt hatte, kamen sie an. Und... sie konnten kaum glauben, was sie sahen. "Ist... ist das echt?!", flüsterte Samuel. Vor ihnen lag ein fantastischer Wald, aber irgendetwas stimmte nicht...
"Das kann nicht sein. Das muss etwas zu bedeuten haben...", murmelte Jasmin, "Es muss... da! Siehst du?" "Was?" "Das Licht da hinten hinter den Bäumen. Siehst du das nicht?" "Wovon redest du?!" "Aber?? Oh nein... es kann nur heißen... Was siehst du?" "Eine Welt in weiß. Wie aus... Eis!", antwortete Samuel verwirrt. Jasmin rieß die Augen auf:"Ganz weiß, ohne Farbe? Darin liegt die Aufgabe!" Verwirrt blickte Samuel sie an:"Was?" "Du siehst alles in weiß ohne Farbe. Ich sehe alles in Kunterbunt! Seltsam. Irgendwie müssen wir die Aufgabe finden..." Samuel blickte sich um. Diese Bäume, irgendetwas stimmte nicht mit ihnen. Neugierig ging er auf einen zu und berührte seinen kristallenen Stamm. Doch was war das? Er war nicht hart und kalt, sondern wich vor ihm zurück! "Was...? Sieh mal, Jasmin", rief er und zeigt auf den kleinen Zettel, der da lag, wo vor kurzer Zeit noch der Baum gestanden hatte. Aber wo war Jasmin? Verwirrt blickte Samuel zwischen den Bäumen hindurch. "Jasmin?" Kaum hatte er sie gerufen, sah er sie... Viermal stand sie vor ihm! Verwundert blickte Samuel von einer zur anderen, da fiel sein Blick auf den kleinen Zettel...


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Kapitel 6 von Jojo

Die erste Aufgabe

"Ich bin Jasminn, lahhs uhns gehn, Samu!", kicherte die linke Jamin ganz unjasminhaft. Samuel bückte sich und hob den Zettel drauf. Darauf stand in verschnörkelter Handschrift drauf: "Jeder der Vieren darfst du eine Frage stellen, doch denke gut nach. Drei werden dir bekannt vorkommen, doch nur eine bin ich die Jasmin, die du retten möchtest..." Nachdenklich betrachtete Samuel die drei, die für ihn in Frage Jasmins die noch übrig waren, die erste konnte es ja nicht gewesen sein. Sie war... wie seine Spanischlehrerin, dachte er verwundert. Naja, was wusste er von Jasmin, was niemand anderes wusste? Nicht viel. Eigentlich nichts. Außer... Doch! So musste es klappe! Also fragte er: " Was würde passieren, wenn dein Onkel mich beißt?" Die erste meinte: " Wieso sollte er das tun? Beeil dich Samueli! Wir müssen los!" Die zweite:"Du würdest mich nie mehr eines Blickes würdigen! *schluchz*" Die dritte lächelte und antwortete: "Wow, du bist wirklich gerissen. Schlecht wäre das, dann wärst du ein Vampir, wie ich." "Jasmin!" Mit einem leisen Blopp lösten sich die anderen drei in Luft auf."Die Aufgabe ging ja noch, aber was wohl noch kommt? Ich hoffe wir begegnen nicht Maude!" "Maude? Die aus meiner Klasse? Was hat die denn mit dir zu tun? Mir kam sie doch gleich komisch vor, als sie plötzlich hinter mir stand!" "Das ist eine lange Geschichte, komm, ich erzähl sie dir, während wir den Weg durch diesen Kristallwald suchen..."



Hier ist das Ende des aktuellen Kapitel-Astes erreicht.

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