Die Ente
Sie schwimmt im spiegelglatten Wasser
mit eleganten Zügen
Ihr Federkleid wird immer nasser
das ist ihr ein Vergnügen
Und plötzlich sieht sie einen Fisch
am Grunde ihres Sees
Der kommt auf ihren Mittagstisch
mit etwas Glück des Klees
Sie hält erst Ausschau nach dem Tier
und taucht dann leise unter
Sie nimmt den Fisch nun ins Visier
und wird dann langsam munter
Sie schwimmt so schnell wie sie nur kann
dem Fischlein hinterher
Die Ente strengt sich mächtig an
und dann ist sie sein Herr
Nun lässt sie treiben sich vom Strom
des himmelblauen Fluss´
für ihre Arbeit ist´s ein Lohn
und des Gedichtes Schluss