Kinder schreiben für Kinder

Wettbewerb um die kürzeste Geschichte No. 25

von Pudding Wackel - Di 20.03.2012

Nach einer langen Pause, ist es endlich wieder so weit: Ich, Pudding Wackel, werde jetzt einem von euch eine leckere Schokobanane für seine tolle kürzeste Geschichte überreichen!
Die Wörter Finger - Geräusch - Dunkelheit haben viele von euch zu erstaunlichen Geschichten inspiriert, bei denen ich einiges Neues lernen konnte. Zum Beispiel, dass Finger nicht nur Geräusche machen, sondern auch Angst haben und heiraten können!
Wie ihr euch denken könnt, habe ich dieses Mal eine gruselige Geschichte gesucht. Und die meisten von euch haben ja auch eine gruselige Geschichte geschrieben. Am Schluss waren mehrere Geschichten in der engeren Auswahl. Entschieden habe ich mich schließlich für eine kürzeste Geschichte, die trotz ihrer Kürze sehr viel erzählt.
Und damit ist die Gewinnerin der 24. Schokobanane:

Leonie!

Und hier ist ihre Geschichte:

Meine Finger knacken mal wieder. Es ist ein unerträgliches Geräusch. Ich sitze am Feuer, in der Dunkelheit. Denke nach. Dann plötzliche Stille.

Herzlichen Glückwunsch, Leonie!

Du spielst in deiner Geschichte mit der Stimmung des Unheimlichen, ohne das eigentlich Unheimliche zu benennen! Man ahnt zwar, dass das Knacken der Finger etwas zu bedeuten hat, genauso wie das Nachdenken und die Stille, die plötzlich eintritt. Nur was?
Dadurch, dass du es nicht beantwortest, lässt du uns in Unsicherheit schweben und erzeugst schon mit wenigen Worten ein Gefühl des Gruselns und der Angst! Bravo!

* * *

Wie immer werden an dieser Stelle außerdem einige der anderen eingeschickten Wettbewerbs-Geschichten veröffentlicht. Da es so viele Einsendungen sind, können wir wieder nicht alle veröffentlichen. Macht einfach nochmals bei dem neuen Wettbewerb mit. Vielleicht habt ihr nächstes Mal mehr Glück.



Kira:

Herr Finger hört ein Geräusch. Er fragt sich, was es sein könnte. In der Dunkelheit kann er nichts erkennen. Er pfeift kurz, aber es war ein energischer Pfiff. Dann kommt ihm ein kleiner Hund entgegen gelaufen.

Nils K.:

Mein Finger blutet. Hilfe! Ein Geräusch? Was ist das? In der Dunkelheit kann ich es nicht sehen.

Tobias:

Ich ging einmal in den Keller. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ich machte das Licht an. Da lag ein Finger, der vom Schrank gerollt war. Erleichterung- dass es nur das war ...

Ivanna T.:

Meine Mutter wollte heute lecker kochen .Ich half ihr dabei. Leider schnitt ich mir dann den Finger. Wir kochten gemeinsam bis in die Dunkelheit. Mama sagte, ich solle zu Bett gehen, also ging ich in mein Zimmer, doch plötzlich hörte ich ein Geräusch- wie gruselig!

Amy:

Ein langer Finger kroch die Häuserwand entlang. Wo war die Hand dazu? In der Dunkelheit konnte ich sie nicht erkennen. Aber zum Glück hörte ich ein Geräusch, das mir verriet, dass der Finger nicht alleine unterwegs war! Glück gehabt!

Julius:

Am Sonntag, dem 16.5.2010 war ich alleine, und dann war Stromausfall. Da hat mein Finger ein komisches Geräusch gemacht. Und vor der Dunkelheit hatte ich auch noch Angst. Aber dann kamen meine Eltern nach Hause. Dann habe ich alles meinen Eltern erzählt.

Maxl:

Ich mache mit meinem Finger ein Geräusch. Meistens im Zimmer. Dann hörte ich auf einmal ein anderes Geräusch. Ich sah nichts in der Dunkelheit. Es war ein Hund.

Philipp R.:

Der Finger zeigt ihn die Dunkelheit. Ein Geräusch! Was ist das? Eine Katze. Hilfe, sie frisst mich auf!

Luise L.:

Neulich muste ich in den Keller etwas zu trinken holen. Die Dunkelheit machte mir Angst! Ich berührte mit meinem Finger die Flasche Wasser und ein Geräusch erklang. Ich erschrak mich und rannte schnell weg . Ich dachte in unserer alten Wohnung wäre das nicht passiert!!!!!

Lucy W.:

Alles begann am Freitag. Ich lag im Bett, als die Dunkelheit in mein Zimmer drang. Da hörte ich plötzlich ein Geräusch. Eine Minute später berührten mich auch noch Finger- wer es war, wusste ich nicht. Als ich so überlegte, schlief ich ein.

Gero.K:

An einem schönem Abend hörte Fred ein Geräusch. Es kam aus dem Schrank. Er hatte große Angst, wegen der Dunkelheit. Fred ging zum Schrank und berührte es mit dem Finger. Zum Glück war es nur der Hocker, der unter den Vibrationen der Baustelle umgefallen ist.

Pia T.:

Paul liegt im Bett. Plötzlich hört er ein Geräusch. Er schmiegt sich enger an sein Kuscheltier. Er hat Angst vor der Dunkelheit. Er legt die Finger auf seinen Bauch und merkt, dass er knurrt.

Catharina M.:

Es gibt eine neue kuerzeste Geschichte: Es war ein mal ein Finger. Der ging mal in der Dunkelheit um Ecke. Dann machte er ein Geräusch. Das Geräusch klang wie ein Furz. Dann ging er nach Hause.

Lukas:

Was macht Geräusche? Tiere, Menschen, Maschinen, Wind, Donner, alles mögliche. Was macht keine Geräusche? Luft, Dunkelheit, Angst.
Das gruseligste Geräusch, das ich kenne, ist von Fingernägeln, die über Metall fahren!


Alexander:

In der Dunkelheit schnipse ich mit meinem Finger. Nach langer Zeit wird mein Finger rot. Und macht kein Geräusch mehr. Dann tut mein Finger auch weh.Und ich kann für einen Tag nicht mehr schnipsen.

Henrik:

Ich habe meine Finger an der linken Hand gebrochen. Das war, als ich in der Dunkelheit herumspaziert bin. Dann hörte ich ein Geräusch. Es war ein Stein, der vom Berg herunterflog genau auf mich zu. Ich wusste nicht, wohin ich ausweichen sollte und schließlich erwischte er mich an der linken Hand.

Julian:

In der Dunkelheit hört die Katze ein Geräusch. Die Katze rannte weg. Plötzlich sah die Katze Finger. Die Finger schnappten die Katze. Doch die Katze entkam.

Sophie B.:

An einem Samstag abend ging ich zu Bett. Ich gruselte mich wie jede Nacht, denn ich hatte in der Dunkelheit sehr doll Angst. Da hörte ich ein Geräusch, das hörte sich an, als wäre es eine Katze. Nein, das konnte keine Katze sein. Oh, das war ja nur mein Finger!

Luise Hannah B.:

Es war einmal ein Finger. Der hörte ein Geräusch. Er rannte in die Dunkelheit. Da bekam er Angst. Er rannte zurück zu seinem Besitzer.

Luca:

Neulich schlief ich in der Dunkelheit, als ich plötzlich ein Geräusch hörte. Also stand ich auf und guckte. Da fuhren mir kalte Finger über den Rücken. Doch es war nur mein Vater. Er sagte zu mir: 'Ich muste nur ein mal aufs Klo.'

Marie:

Es war einmal ein Finger. Er liebte die Dunkelheit. Auf einmal hörte er ein Geräusch. Von nun an ging er nur noch in der Dämmerung spazieren. 20 Jahre später heiratete er, weil er so eine Angst hatte.

Kajsa:

In der Dunkelheit saß ich im Bett, weil ich noch nicht schlafen konnte. Der Mond leuchtete ins Zimmer und warf lange Schatten. Plötzlich hörte ich ein Geräusch und spürte ein Ziehen in meinem Zeigefinger. Ahhh: Mein Finger wuchs und wurde immer länger und länger! Erst als er an der gegenüber liegenden Wand anstieß, wurde er wieder kleiner und ich konnte beruhigt einschlafen!

Mallki:

Ein Geräusch in der Dunkelheit ließ mich auffahren! Was war das? Es tappte unter meinem Bett. Seit wann hatten wir Mäuse oder Ratten? Ich machte das Licht an und war froh, nur den elektrischen Finger aus meinem Gruselkasten zu sehen!


Katharina B.:

Der Finger liebte die Dunkelheit. Eines Nachts hörte er ein Geräusch und bekam große Angst. Ein Jahr später hatte er keine Angst mehr im Dunkeln.10 Jahre später hatte er eine Frau.Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Mia

Vor zwei Wochen fuhr ich mit meinem großen Bruder Ali und meiner Mutter Hamide in den Urlaub. Dort fuhren wir nachts, in der Dunkelheit an den Strand. Plötzlich hat unser Auto ein komisches Geräusch gemacht, weil das Benzin leer war, aber das wussten wir nicht. Als meine Mutter nachsehen wollte, woher das Geräusch kam, prellte sie sich den Finger an der Autotür. Deshalb mussten wir 5 km zum Arzt gehen, aber weil die Prellung nicht schlimm und der Arzt sehr nett war, wurde es doch noch ein richtig schöner Urlaub.

Helen:

Seine Finger tappen nach einer Zigarre. Ein Geräusch lässt ihn zusammen zucken. Er stapft in die Dunkelheit, der Schnee knarrtst unter seinen Füßen. Er grummelt etwas, dann verschwindet er wieder im Haus. Bald darauf dringen lange Rauchschwaden durch das Fenster.

Miriam:

Ich stehe vor der Kellertür. Mit verkrampften Fingern ziehe ich sie auf, meine Knöchel werden weiß. Sie schabt mit einem leisen Geräusch über den Boden. Ich habe Angst in der Dunkelheit. Meine Hände tasten nach dem Lichtschalter.

Myon:

Die Dunkelheit umgab mich, immer schon. Aber heute war sie anders, nicht schwärzer, sondern tiefer, viel tiefer; ich wusste sofort, warum. Und dann erkannte ich ihn, an einem Geräusch, das ich noch nie zuvor gehört hatte. Ließ vorsichtig meine Finger über sein Gesicht gleiten; er verstand mein Misstrauen, wartete geduldig. Dann ging ich mit ihm.

Lena H.:

Die Dunkelheit nahm mein Zimmer ein - ganz schön unheimlich! Da hörte ich etwas, was war das für ein Geräusch? 'Hu,hu,hu,wau,wau!' Ich habe Angst, aber ich bin auch sehr neugierig, meine Finger zitterten, als ich die Tür öffnete. Da sah ich meinen Bruder, er wollte mich reinlegen.

Ferris W.:

An einem regnerischen Herbstabend, im siebzehnten Jahrhundert auf der Burg von Eulenfeltz, lebt ein reicher Graf. An diesem Abend hört er ein seltsames Geräusch. Er geht dem Geräusch in den dunklen Keller nach. Da sieht er in der Dunkelheit einen grünlich leuchtenden Finger. Er rennt vor Schreck nach oben und geht nie wieder in den Keller.

Nicole H.:

Meine Tante Susanne erzählte mir diese Geschichte. Sie geschah an Halloween. Es war spät und sie stand an der Bushaltestelle in völliger Dunkelheit. Sie wartete auf den verspäteten Bus, als sie plötzlich ein Geräusch hörte, dann einen Schrei, der so laut war, dass sie die Augen schloss. Als sie sie wieder aufmachte, lag ein abgeschnittener Finger vor ihr, den eine alte Frau aufsammelte und damit verschwand?

Kai M.:

Wir befinden uns in der Burg Grauenfels. Dort hört man ein grässliches Geräusch, wenn die Wahrheitsforscher einem in der Dunkelheit Stück für Stück die Finger abschlagen. Gott sei Dank passiert es uns nicht. Es ist nur eine Geschichte. Zum Glück!

Yelda E.:

Babsi liegt in ihrem Bett und versucht einzuschlafen, aber sie kann nicht, denn immer hört sie dieses schaurige Geräusch von nebenan. Ist es ihre Oma, die betrunken vom Eierlikör auf den Tischen tanzt? Was ist das denn am Fenster, ein Kaktus? Doch in dieser Dunkelheit erkennt man nichts, deshalb steht Babsi auf, öffnet das Fenster mit zittrigen Fingern, nimmt den Gegenstand in die Hand und hielt ihn in Richtung Zimmerlampe. Eine wunderschöne Rose mit einem "Ich liebe dich"-Zettel kommt zum Vorschein.

Didem E.:

Letzte Woche war der Strom wieder ausgefallen. Ich war allein zuhause und gerade hatte ich mein neues Abenteuerbuch aufgeschlagen. Dann hörte man ein sehr lautes Geräusch und schon war ich allein in der Dunkelheit. Ich ging vorsichtig ohne über etwas zu stolpern zu meiner Schublade, nahm ein Feuerzeug raus und schnipste es mit meinen Fingern an- na bitte, geht doch! Ich ging wieder zu meinem Buch und las.

Jan M.:

Ich ging mit meinen Freunden Billie und Jack zu Halloween Süßigkeiten sammeln. Da hörte ich ein dumpfes Geräusch, das Heulen eines Wolfes? Wir hatten Angst in dieser Dunkelheit, denn plötzlich krabbelte ein Finger aus dem Gullydeckel empor. Wir schrieen und rannten davon. Das war eine unangenehme Erfahrung, aber zu Hause bekamen wir eine leckere Kürbissuppe.

Elif- Nur T.:

Ein knackendes Geräusch erklang, bevor ein Mann auftauchte. Sein Finger richtete sich auf mich. Er kam einfach aus der Dunkelheit, aus der Nacht. Als er sich näherte, setzte mein Herzschlag aus. Sein Finger berührte mich und ich war in seinem Bann gefangen, für immer.

Leander T.:

Es war tiefdunkle Nacht. Ich lag wach in meinem Bett und starrte in die Dunkelheit. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Meine Finger tasteten nach der Leselampe und schalteten sie an. Ich war beruhigt, da ich nichts Gruseliges entdecken konnte.

Larissa K.:

Knick, knack, das war das Geräusch, das die Schuhe von meinem Onkel machten. Eines Abends kamen drei Finger aus der Dunkelheit und berührten meinen Onkel. Ich ging ins Zimmer und lief zu meinem Onkel. Seine Finger waren eisig kalt. Plötzlich hörte ich Papa, der "Aufwachen!" rief- ein Glück, dass es nur ein Traum gewesen war!

Laurin V.:

Es ist Samstagabend und meine Mutter sagt: "Hole Tomatensaft aus dem Keller!" Dann ging ich in den Keller, da hörte ich ein Geräusch in der Dunkelheit. Ich hatte Angst. Als ich das Licht angemacht habe, saß auf dem Boden eine Maus. Dann brachte ich meiner Mutter den Tomatensaft.

Robert H.:

Es war schon mal ein Finger namens Fing-er vom Planet Fingula. Im Jahre 3333 landete Fing-er in völliger Dunkelheit auf der Erde.Was war passiert? Vor 1322 Jahren war es noch hell. Plötzlich hörte er ein Geräusch ...

Matthias:

Es war einmal ein Finger, der hatte immer Angst im Dunkeln. Der Finger war mal nicht ängstlich im Dunkeln, deswegen war er stolz. Bis er ein Geräusch hörte. Es war ein Fauchen und plötzlich trat er auf was Spitzes, es tat weh! Er schaute auf den Boden und sah einen Igel.