Kinder schreiben für Kinder
Ohne Titel
von Katharina (13 Jahre) - Mo 14.06.2010
Sprungbrett bauen
( Das ganz oft hintereinander sagen! schnell!)
Tierrätsel
von Katharina (13 Jahre) - Mo 14.06.2010
Das Tier ist ... - kein Einzelgänger - wild - vom Aussterben bedroht - auch in veränderter Form in Horrorfilmen zu sehen (z.B in Verflucht, Blood and Chocolate, Wolf, e.t.c.) - ein Jäger, der Fleisch frisst - früher als das personifizierte Böse dargestellt worden.
Wer jetzt immer noch nicht weiß, was ich füe ein Tier meine; macht nichts.
Hier kommt die Auflösung: Flow
Schutzengel
von Katharina (13 Jahre) - Mo 14.06.2010
Schutzengel
Glaubt ihr an Geister oder Engel?
Ich auch nicht, jedenfalls nicht bis zu deisem Ereignis. Aber lest erstmal selbst ...
Ich fand es schrecklich, dass wir wegziehen mussten. Raus aus New York, in eine Kleinstadt namens Birchwood Village. Meine Mutter war in letzter Zeit krank gewesen, und hatte behauptet, eine Auszeit vom Leben in der Metropole zu brauchen. So hatte es uns hierher verschlagen. weiterlesen ...
Schutzengel
Glaubt ihr an Geister oder Engel?
Ich auch nicht, jedenfalls nicht bis zu deisem Ereignis. Aber lest erstmal selbst ...
Ich fand es schrecklich, dass wir wegziehen mussten. Raus aus New York, in eine Kleinstadt namens Birchwood Village. Meine Mutter war in letzter Zeit krank gewesen, und hatte behauptet, eine Auszeit vom Leben in der Metropole zu brauchen. So hatte es uns hierher verschlagen.
Ich, Nancy, war nicht begeistert, aber was hätte ich schon tun sollen? Das erste was mir auffiel, waren die Nachbarn, oder eher gesagt: Ihr Garten. Der grüne Rasen war perfekt gemäht, kein Unkraut war zu finden, und ein weiser Kiesweg lief zu dem weiß angestrichenen Haus. Im Garten wuchs bis auf eine Trauerweide nichts, dafür standen überall weiße, steinerne Skulpturen von Engeln herum. Es gab sogar ein Vogelbecken, das von zwei Engelkindern gehalten wurde, und einen kleinen Engel-Brunnen. Dieser Garten war der schönste und gepflegteste, den ich je gesehen hatte. Die Nachbarn mussten reich sein! Am nächsten Tag backte meine Mutter einen Kirschkuchen, und wir liefen zum Nachbarshaus. Es lag fridlich in der Nachmittagssonne. Als Mutter klingelte, hatte ich ein flaues Gefühl im Magen. Wir waren nur zu zweit, weil meine Eltern getrennt waren und ich keine Geschwister hatte. Das unwohle Gefühl verschwand aber sofort, als uns eine wunderschöne junge Frau aufmachte. Sie sah selbst aus wie ein Engel, mit ihren blonden, gelockten langen Haaren, den türkisfarbenen Augen und der blassen Haut.
" Kommen sie doch herein, sie müssen die neuen Nachbarn sein", begrüßte sie uns herzlich, wie zwei alte Bekannte. Auch das Innere des Hauses war in weiß gehalten, aber ziemlich modern. Wir setzten uns auf eine Ledercoach und aßen den Kirschkuchen - es kam mir so vor, als hätte die Nachbarin nur auf uns gewartet.
Als Mutter sie nach ihrem Namen fragte, sagte sie, der sei nicht so wichtig. Auch sonst erzählte sie nichts über sich, was mich sehr verwunderte. Doch ich machte mir nicht weiter Gedanken darüber. Am nächsten Morgen musste ich einkaufen gehen. Der Weg war noch verlassen, und Tau glänzte auf den Blättern der Bäume. Vor dem Haus der Nachbarn lief ich über die Straße, die hier eine Kurve machte. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Truck auf. Er hupte, aber ich konnte mich nicht von der Stelle rühren! Seine Räder quietschten, als er vergeblich versuchte, zu bremsen. Dann war auf einmal die Nachbarsfrau da. Sie stieß mich im letzten Moment zur Seite, und der Lastwagen verfehlte mich, traf jedoch die Frau. So dachte ich jedenfalls. Der Wagen kam zum stehen, und ich suchte die Straße nach der Frau ab, doch da war niemand.
Die seltsame Nachbarin sah ich nach diesem Ereignis nie wieder, jedoch beschäftigte es mich lange, wie sie mich retten konnte, und dabei überlebte. Und wieso schien ihr Haus leer zu stehen, weil niemand ein oder aus ging? Hätte ich sie nicht wenigstens einmal in der Stadt sehen müssen?
Die Zeit verging, aber die Frau ging mir nicht aus dem Kopf. Ich hatte natürlich noch öfters bei ihr geklingelt, um mich zu bedanken, doch es war nie jemand zu Hause. Wie zufällig traf ich kurz darauf auf ein paar alte Photoalben. Es gab in einem besonders alten Album viele Schwarzweißbilder. Bei einem stutze ich. Kam mir diese junge Frau da etwa bekannt vor? Sie sah aus wie die Nachbarin ...
Ich fragte meine Mutter, und sie erklärte mir, das das Claire, meine Urgroßmutter wäre. Sie starb kurz nachdem das Photo gemacht worden war, fügte sie hinzu. Nach langen Recherchen erfuhr ich, das sie in der Nähe von Birchwood Village umgekommen war, unsere Verwandten stammten von hier. War die Ähnlichkeit mit der Nachbarin und meiner Urgroßmutter Zufall gewesen, oder war es der Geist der Verstorbenen gewesen, die mich, ihre Urenkelin, retten wollte?
PS: Wem diese Geschichte gefallen hat, kann mir ein Feedback geben, am besten bei den Gästebucheinträgen oder anders, hauptsache, ich kann es auf Rossipotti lesen. Herzlichen Dank! Verbesserungsvorschläge sind auch erwünscht, die kann ich gut für meine Bücher (Die ich selbstverständlich nicht hier schreibe, dafür sind sie viel zu leng, über 100 seiten) gebrauchen.
Heinrich Böll Hauptschule bei Rossipotti
von Klasse 7a der Heinrich Böll Hauptschule - Fr 07.05.2010
Findet es heraus.
Das erzählt uns die Ballade Theodor Fontanes über den Mann:
John Maynard
John Maynard!
"Wer ist John Maynard?"
"John Maynard war unser Steuermann,
aushielt er, bis er das Ufer gewann,
er hat uns gerettet, er trägt die Kron',
er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard."
Die "Schwalbe" fliegt über den Erie-See,
Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee;
von Detroit fliegt sie nach Buffalo -
die Herzen aber sind frei und froh,
und die Passagiere mit Kindern und Fraun
im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,
und plaudernd an John Maynard heran
tritt alles: "Wie weit noch, Steuermann?"
Der schaut nach vorn und schaut in die Rund:
"Noch dreißig Minuten ... Halbe Stund." weiterlesen ...
Findet es heraus.
Das erzählt uns die Ballade Theodor Fontanes über den Mann:
John Maynard
John Maynard!
"Wer ist John Maynard?"
"John Maynard war unser Steuermann,
aushielt er, bis er das Ufer gewann,
er hat uns gerettet, er trägt die Kron',
er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard."
Die "Schwalbe" fliegt über den Erie-See,
Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee;
von Detroit fliegt sie nach Buffalo -
die Herzen aber sind frei und froh,
und die Passagiere mit Kindern und Fraun
im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,
und plaudernd an John Maynard heran
tritt alles: "Wie weit noch, Steuermann?"
Der schaut nach vorn und schaut in die Rund:
"Noch dreißig Minuten ... Halbe Stund."
Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei -
da klingt's aus dem Schiffsraum her wie Schrei,
"Feuer!" war es, was da klang,
ein Qualm aus Kajüt und Luke drang,
ein Qualm, dann Flammen lichterloh,
und noch zwanzig Minuten bis Buffalo.
Und die Passagiere, bunt gemengt,
am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt,
am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht,
am Steuer aber lagert sich´s dicht,
und ein Jammern wird laut: "Wo sind wir? wo?"
Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo. -
Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht,
der Kapitän nach dem Steuer späht,
er sieht nicht mehr seinen Steuermann,
aber durchs Sprachrohr fragt er an:
"Noch da, John Maynard?"
"Ja,Herr. Ich bin."
"Auf den Strand! In die Brandung!"
"Ich halte drauf hin."
Und das Schiffsvolk jubelt: "Halt aus! Hallo!"
Und noch zehn Minuten bis Buffalo. - -
"Noch da, John Maynard?" Und Antwort schallt's
mit ersterbender Stimme: "Ja, Herr, ich halt's!"
Und in die Brandung, was Klippe, was Stein,
jagt er die "Schwalbe" mitten hinein.
Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so.
Rettung: der Strand von Buffalo!
Das Schiff geborsten. Das Feuer verschwelt.
Gerettet alle. Nur einer fehlt!
Alle Glocken gehn; ihre Töne schwell'n
himmelan aus Kirchen und Kapell'n,
ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt,
ein Dienst nur, den sie heute hat:
Zehntausend folgen oder mehr,
und kein Aug' im Zuge, das tränenleer.
Sie lassen den Sarg in Blumen hinab,
mit Blumen schließen sie das Grab,
und mit goldner Schrift in den Marmorstein
schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein:
"Hier ruht John Maynard! In Qualm und Brand
hielt er das Steuer fest in der Hand,
er hat uns gerettet, er trägt die Kron,
er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard."

Und das hier berichtet der dazu passende, bebilderte Zeitungsartikel, den die Klasse 7a der Heinrich Böll Hauptschule in Duisburg John Maynard widmete:
Steuermann starb für Passagiere
Am Sonntag, den 07.03.2010 passierte ein Unglück auf einem Schiff, das von Detroit nach Bufallo fuhr. Dabei kam der Steuermann ums Leben.
Das Schiff "die Schwalbe" segelte mit vielen Passagieren an Bord über den Eriesee. Es waren noch zwanzig Minuten bis Buffalo, als plötzlich ein Feuer ausbrach. Ein Passagier hatte einen Zigarettenstummel unachtsam weggeworfen.
Das Schiff brannte, der Steuermann John Maynard jedoch kämpfte gegen das Feuer und hielt das Steuer fest.
Die Passagiere gerieten in Panik und liefen zusammengedrängt zum Bugspriet. Trotz des Feuers motivierten die Menschen ihren Steuermann.
Er rettete das Schiff an den Strand von Buffalo. Alle überlebten, nur John Maynard starb noch vor Ort an einer Rauchvergiftung.
Die Menschen versammelten sich zur Beerdigung. Sie trugen John Maynard zu Grabe und schrieben einen Denkspruch zu seinen Ehren auf den Grabstein.


Grüne Bäume
von Michelle (11 Jahre) - Do 06.05.2010
Eines Tages war ich im Wald. Und es war sehr heiß und ich fand sehr schöne Bäume mit Blumen dran. Ich hab mir eine Blume mitgenommen. Sie war wunderschön. Und ich gehe wieder nach Hause und stell sie in eine Vase.
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Ohne Titel
von Laura - Do 06.05.2010
Mira saß gelangweilt im Garten, plötzlich stand vor ihr ein Löwe mit Flügeln. Sie setzte sich auf ihn und nun flog er los. Er zeigte ihr die ganze Stadt. Mira fand das ganz toll. Plötzlich hörte sie eine Stimme, es war ihre Mutter, die sie fragte ob sie auch eine Schokobanane haben möchte. Es war alles nur ein Traum oder?
der wackelpudding
von julia (11 Jahre) - Di 04.05.2010
es war einmal ein wackelpudding, der war grün. das kind wollte ihn essen, durfte es aber nicht. aber jeden tag bettelte es. dann, weil die mutter es nervte, dass das kind so bettelte, gab die mutter nach. und das kind aß den wackelpudding.
Nina will lieber süße sachen
von Bahoz (9 Jahre) - Mi 17.03.2010
nina möchte gerne süße sachen
berti möchte einen brot mit wurst.
nina möchte lieber süße sachen.
* * *
nina möchte gerne schokolade
nina möchte schokolade kakao.
* * *
NINA will kakao
als nina von der schule gekommen ist, hat sie kakao getrunken.
hat sie gesagt, kakao ist lecker.
In der Nacht
von Anonym (14 Jahre) - Do 04.03.2010
Die Sonne schien langsam unterzugehen, erst dann bemerkte sie, dass es schon zu spät war. Sie rannte schnell weg. Weg, von dem Ort, an dem sie sich gerade wohl gefühlt hatte. Sie rannte schneller. Plötzlich vernahm sie ein Knacken. Jemand musste hinter ihr her sein. Sie drehte sich um - und hinter ihr stand eine Gestalt. Ganz in schwarz gekleidet. Es hatte kein Gesicht. War das überhaupt noch ein Mensch? Sie wusste es nicht. Die Gestalt kam auf sie zu. Sie vermochte nicht, sich zu bewegen. Dann wurde sie von der Gestalt gepackt ...
Das einzige, was noch von ihr zu hören war, war ein Schrei. Ein Schrei, der durch den mittlerweile dunklen Wald hallte.
Dann war es wieder still ...
In der Nacht
von Anonym (14 Jahre) - Do 04.03.2010
Die Sonne schien langsam unterzugehen, erst dann bemerkte sie, dass es schon zu spät war. Sie rannte schnell weg. Weg, von dem Ort, an dem sie sich gerade wohl gefühlt hatte. Sie rannte schneller. Plötzlich vernahm sie ein Knacken. Jemand musste hinter ihr her sein. Sie drehte sich um - und hinter ihr stand eine Gestalt. Ganz in schwarz gekleidet. Es hatte kein Gesicht. War das überhaupt noch ein Mensch? Sie wusste es nicht. Die Gestalt kam auf sie zu. Sie vermochte nicht, sich zu bewegen. Dann wurde sie von der Gestalt gepackt ...
Das einzige, was noch von ihr zu hören war, war ein Schrei. Ein Schrei, der durch den mittlerweile dunklen Wald hallte.
Dann war es wieder still ...

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