Ohne Titel
Schließ deine Augen
Schließ deine Augen,
geh durch den Wind.
Denk nicht an morgen,
und vergiss deine Sorgen.
Schließ deine Augen,
vertrau auf dein Herz,
hab wieder Hoffnung,
ignorier deinen Schmerz.
Schließ deine Augen,
hör in dich rein,
du hast gefühlt,
wie Menschen können sein.
Schließ deine Augen,
wisch die Tränen wieder weg,
warum die Trauer?
Das hat doch keinen Zweck.
Schließ deine Augen,
lasse dich gehn,
denk nicht an morgen.
Was kann noch geschehn?
Schließ deine Augen,
nimm dein Leben wieder an,
rieche den Abend,
wie er trösten kann.
Schließ deine Augen,
und du wirst sehn,
vertrau auf dein Herz,
dann wird alles wieder gehn.
Alice und die weiße Frau im Tempel des Todes
Warum wir Freunde sind
Wir können beide sehr gut Tennis spielen.
Wut
Ohne Titel
Du sagst, du hast keine Angst, vor niemandem, vor nichts. Bist du dir sicher, das du nicht lügst, wenn du solch einen Schmand erzählst? Angst hat jeder, Angst ist etwas Natürliches, auch wenn Angst peinlich ist - du hast trotzdem Angst.
Vor irgendwem, vor irgendwas. Sei es vor einer schlechten Zensur oder vor dem Knacksen des Kühlschranks. Dir läuft ein Schauer über den Rücken, du fühlst dich beobachtet, ängstlich schaust du nach hinten und nach vorne, rennst weg, los, zu den anderen, wo du dich sicher fühlst. Und dann ist es vorbei, du zitterst noch am Körper, völlig außer Atem setzt du dich hin und erzählst von dem Knacksen, dem Windhauch, und dem Schatten den du gesehen hast. Und dann - Angst.
Liebe
Rosen sind rot
Lilien sind blau
ich lieb dich von Herzen
nun wär meine Frau
Rossipotti und Palmina
Ohne Titel
Ich sitze auf dem Stuhl
weg ist der Honorarkonsul
er saß dort auf dem Tisch
und sprach Portugiesisch.
aß frech von meinem Teller
doch ich war schneller
und habe ihn verspeist
jetzt ist er ein Geist
Ein schöner Sommertag
Ein schöner Sommertag
Ich liege auf dem Schuppendach,
hellwach,
und schwitze,
bei einer Riesenhitze.
Kein Wölkchen weit und breit,
die Sonne scheint.
So gut wie niemand geht spazieren,
doch die Kinder galoppieren.
Jan und Jojo von nebenan,
klopfen bei uns an.
Ich esse hier mein Schokoeis,
-mit viel fleiß-
denn es tropft wie Soße
da mach ich mir glatt in die Hose.
Da kommt ne` Mücke, die sticht mich ins Bein,
„Au!“, schrei ich, „Jetzt muss ich rein.“
Pucks Traum
In dem Buch Pucks Traum von Susan Cooper fährt Nat mit seiner Theatergruppe (American Company of Boys) nach London. Sie wollen im nachgebauten Globe-Theater ein Stück von William Shakespeare, den Sommernachtstraum, aufführen. Doch kurz nach der Ankunft wird Nathan sehr krank. Er schläft ein und als er wieder aufwacht, befindet er sich im Jahr 1599. Er ist ein anderer Nathan Field, der mit Will Shakspeare den Sommernachtstraum aufführen soll.
Es ist ein sehr spannendes Buch, was nicht nur für Kinder geeignet ist.